22 November 2016

Nepal - noch einmal durchatmen vor dem Trek

Nach einer gut 8 stündigen ruckeligen Busfahrt über den "Highway No. 1" von Dhukhiel über Kathmandu nach Pokhara sind wir in der Insel der Glückseligen gelandet. Pokhara fühlt sich an wie ein vollkommen anderes Land. Das liegt daran, dass es bis in die 70er Jahre hinein nur ein kleines Fischerdorf war und erst dann von Hippies und Bergsteigern als Touristenparadies erschlossen wurde.
Die Lage ist ideal. Tiefer als Kathmandu auf nur ca. 800m über dem Meeresspiegel ist es hier auch jetzt noch sommerlich warm. Direkt am Fuße von 2 Achttausendern gelegen ist es ein perfekter Ausgangspunkt für Himalayatreks aller Schwierigkeitsgrade und der schöne See sorgt für eine großartige Kulisse und sehr gute Thermik für Paraglider. Inzwischen ist Pokhara zur zweitgrößten Stadt Nepals angewachsen und für den gewogenen Touristen gibt es alles. Alles erdenkliche Outdoorequipment, Souvenirs und Western Style Restaurants und Organic Coffeeshops bis hin zu Wellnesstempeln. Alles einfach nur unfassbar idyllisch!!! Ohne Übertreibung.
Das alles ist natürlich nur die Ruhe vor dem Sturm. Morgen gehts los zum 6 Tage Trek und die Gruppe wird langsam nervös. Panikkäufe werden getätigt - Brache ich noch ein anderes Handtuch, ein Fleeceinlet für den Schlafsack vielleicht oder doch noch Micropur für das Trinkwasser? Die rationale Antwort lautet natürlich immer nein, aber bei dem Überangebot hier vergisst man das manchmal .
Namaste.




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