Noch 28 Tage bis Abreise. Ich habe gehört, nachdem die Ausgangssperre aufgehoben wurde protestieren die Mönche wieder, allerdings in viel kleinerem Maßstab. Die Militärregierung hat wohl auch nicht direkt eingegriffen, vorsichtshalber wurde aber schon mal das Internet gekappt. Es bleibt also kritisch.
Nichts desto trotz habe ich in der Zwischenzeit mein Visum beantragt. Ich find's irgendwie seltsam, den Reisepass in einen Briefumschlag zu stecken und per Post (natürlich per Einschreiben mit Rückschein) zur Botschaft zu schicken. Aber was bleibt einem schon anderes übrig. Immerhin ging alles gut und der Pass ist wohlbehalten und gestempelt wieder bei mir angekommen.
Außerdem kam das Packet von Globetrotter. Ich bin jetzt in Besitz von antibakterieller Seife, Funktions-Reisehandtüchern und tropentauglichen Anti-Insekten-Mitteln für Haut und Kleidung. Ich muss sagen, so ne blöde Anti-Malaria-Spritze wär mir lieber gewesen, aber die ist
ja lt. den einschlägigen Informationsquellen nicht notwendig. Stattdessen heißt es, lieber verhindern, dass man überhaupt gestochen wird. Mit Chemie. Ganz Toll.
Ich werde mir jetzt mal ne Checkliste mit "Noch-zu-erledigen"-Dingen zusammenschreiben. Einer der offenen Punkte bleibt das Problem Kamera. Aber das ist eine andere Geschichte, und die erzählen wir ein andermal!
Guats Nächtle
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