05 März 2015

Woche 6: Stagnation

Die Zeiträume zwischen den Posts werden wieder länger. Eine beunruhigende Entwicklung. Der Grund dafür ist psychologisch auch nicht besonders schwer zu deuten: das schlechte Gewissen oder die Unzufriedenheit mit mir selbst. Ich habe einfach in der letzten Zeit nicht mehr wirklich konzentriert geübt. Klar habe ich jeden Tag mal die Gitarre in die Hand genommen, aber dann habe ich eben nur neben dem Fernsehen ein paar Strophen einiger Lieder aus dem Übungsbuch angespielt und nicht mühsam Akkorde gepaukt. Sicher ist das besser als nichts, aber wie Justin sagt, üben heißt eben nicht immer nur die Lieblingslieder zu spielen, sondern konzentriert seine Übungen zu machen.

Das muss wieder besser werden.

Es ist in letzter Zeit aber auch wieder ein Zeit Problem geworden. Die Letzte Woche in Stichworten:
Freitag - Allianz Arena, Samstag - Geburtstagsfeier bei Freunden, Sonntag - Langer Lauf als Halbmarathonvorbereitung, Montag - Tennis, Dienstag - Laufen, Mittwoch - Tennis, Donnerstag (heute) - Lauftreff. Dazu noch relativ lange arbeiten, Telefonanschluss wechseln, Papierkram erledigen, Hausmann sein und ach ja, essen.... zu mehr als den besagten paar Strophen war da einfach weder Zeit noch Energie übrig. Mein Festplattenrekorder läuft auch schon wieder voll.

Wie ich neulich schon Bee auf Twitter schrieb: ich glaube ich wurde von Außerirdischen entführt und durch einen Doppelgänger ersetzt und keiner hats gemerkt. Wo ist die Couchpotato von früher geblieben? Der wäre nie der Festplattenspeicher voll gelaufen.

Darüber muss ich nachdenken.

Guats Nächtle.

1 Kommentar:

Sabine hat gesagt…

Ich bin für mehr Kartoffelismus! (Trainiere auch schon fleißig...)

Ungeklärt ist übrigens bislang immer noch, wie es zu Deinem Aufenthalt in der Arena kam und was das ganze überhaupt sollte.