Mein Gott. Ja, die No Angels sind Drittletzte geworden. Ja, außer den Sympathiepunkten der bulgarischen Lucy-Fans und 2 schweizer Gnadenpunkten sind wir völlig leer ausgegangen und ja, ein ruhmreiches Ergebnis sieht anders aus. Aber, wir wollen doch mal schön die Kirche im Dorf lassen, wo sie hingehört. Es ist nur ein lustiger Musikwettbewerb, der von je her eher durch seinen Skurilitätsfaktor als durch Qualität auffiel.
Wenn man so das Presseecho verfolgt könnte man meinen das Image des Landes Deutschlands sei nachhaltig beschädigt. Vielleicht hat das ja jetzt Auswirkungen auf den Standort Deutschland, weil ausländische Unternehmen nicht in einem Land investieren wollen, in dem der heimische Musikmarkt solche Wettbewerbsbeiträge produziert. Hat schon jemand den Geschäftsklimaindex aktualisiert? Ich bin mir sicher, der ist unter dem Eindruck der gegegenwärtigen Krise um mehrere Prozentpunkte gesunken!
Ach ne, ganz soweit geht man dann doch nicht. Wir sollen nur mal wieder aus dem Wettbewerb austreten oder die Osteuropäer kollektiv ausschließen. Na dann. Ich persönlich bin ja der Meinung, man solle das ganze einfach nicht so ernst nehmen und sich darüber freuen, dass die No Angels eine gute Leistung gebracht haben. Sie sahen gut aus, haben sich nicht in ihren Gardinenumhängen verheddert und haben nicht falsch gesungen. Mehr konnte man beim besten Willen nicht erwarten (siehe vorherigen Beitrag).
Und nun is gut. Ein Jahr Grand Prix Pause. Genug Zeit, damit sich alle wieder ein bisschen abregen können.
Übrigens gehe ich zur Feier des Sommereinbruchs gleich zur Bladenight. I grei mi.
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