Zum Abschluss des großen Marathon-Specials der letzten Posts gibt's heute noch was zum Thema Erholung.
Allem voran möchte ich stellen, dass ich tatsächlich seit Donnerstag wieder schmerzfrei bin. Der Muskelkater, der mich drei Tage lang gezwungen hat, die Treppen zu meiner Wohnung rückwärts hinunter zu laufen, wenn ich das Haus verlassen wollte, ist vergangen.
Trotzdem heißt das wohl nicht, dass damit alles wieder gut ist. Angeblich richtet so ein kleiner 42 km Lauf erhebliche Schäden vor allem in der Muskulatur an, deren Heilung ausreichend Zeit bedarf.
Laut meinem Mentor Achim Achilles soll es eine Faustregel geben, die besagt, dass man nach dem Marathon für jeden gelaufenen km einen Tag zur Regeneration einplanen sollte.
Regeneration heißt aber zum Glück nicht, dass ich jetzt 6 Wochen auf dem Sofa sitzen muss. Mann soll nur den Trainingsumfang reduzieren, die Intervalltrainings zurück schrauben und nicht unbedingt gleich den nächsten Lauf einplanen. Und damit kann ich leben.
Nur ganz verzichten wäre eine Schande. Schließlich ist zur Zeit das aller schönste Herbstwetter überhaupt und nichts geht über einen kleinen Herbstlauf an der Isar. Wirklich super. Buntes Herbstlaub, blauer Himmel und das Isarwasser ist gerade so klar, dass man jedes Steinchen am Grund zählen kann. Will sagen, die ersten beiden locker leichten Trainingseinheiten habe ich schon wieder hinter mir. Denn schließlich ist nach dem Marathon nur vor dem nächsten Lauf.
Guats Nächtle.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen