23 November 2008

Lebenszeichen

Hola muchachos,

erstmal bitte ich vielmals um Entschuldigung dafuer, dass ich mich blogtechnisch nicht ordentlich abgemeldet habe. Aber trotz des fruezeitigen Packens und Vorbereitens war der Mittwochabend dann doch etwas stressig und ich kam einfach nicht dazu.

Gestern nun wollte ich aus Santa Cruz einen ersten Reisebericht bloggen, doch leider funktionierte das Java Skript am PC im Hotel nicht, weswegen ich nur eine Mail an einige wenige schicken konnte.

Heute nun bin ich in Sucre und abgesehen davon, dass das Java Skript funktioniert, laeuft auch das Internet schneller.

Hier nun also nochmal der kleine Bericht fuer das Blog uns seine Leser:

Gestern, Freitag, 21.11. bin ich nach etwa 34 Stunden Reisezeit uebermuedet, stinkend aber sehr aufgedreht, ueberpuenktlich in Santa Cruz gelandet. Keiner der Flieger hatte Verspaetung, das Umsteigen in London war zwar knapp aber noch in Ordnung (gut, als ich auf dem Weg zum Gate auf der Anzeige gelesen habe, dass das Boarding geclosed ist habe ich von schnell gehen in Laufschritt gewechselt, aber so schlimm war´s ja dann gar nicht), auch die 8 Stunden am grossen, haesslichen und langweiligen Flughafen in Miami gingen irgendwie vorbei (habe mich wegen Uhrzeit und Muedigkeit gegen einen Strandausflug entschieden) und unerwarteterweise kam sogar mein Gepaeck vollstaendig und ganz mit mir in Bolivien an. 2 meiner Mitreisenden hatten da weniger Glueck!

Santa Cruz hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn das historische Stadtzentrum ganz schoen klein ist und sich nur auf ein paar Strassenzuege rund um den Hauptplatz erstreckt. Man merkte auf jedenfall an den Geschaeften, dass das die reichste Stadt Boliviens ist und ich hatte schon damit zu kaempfen, den sich abzeichnenden Kaufrausch zu unterdruecken. Ausserdem hatte ich ein nettes kleines Gespraeche mit einem 13 jaehrigen Maedchen und ihrem kleinen Bruder, und spaeter auch noch mit ihrer Mutter. Sehr nett.

Heute gings wie bereits erwaehnt bereits weiter nach Sucre, Hauptstadt Boliviens und UNESCO Weltkulturerbe-Stadt. Der Reisefuehrer sagt "charmante Stadt" und das trifft es sehr sehr gut. Es ist nicht so, dass einem die Kolonialbauten komplett umwerfern, aber es ist einfach sehr nett durch die Strassen zu flanieren. Wir bleiben hier erstmal ein wenig, um uns schon mal an die Hoehe zu gewoehnen bevor es dann in 3 Tagen bis auf 4000 m hoch geht. Hier kann man es aber auf jeden Fall gut aushalten!

Die Reisegruppe ist auf jedenfall nett, allerdings hat der Reisebegleiter schon ziemlich viel Credit verspielt: erst war er nicht am Flughafen (da tauchte nur der Busfahrer auf, der kaum als unser Fahrer zu erkennen war), dann brachte er uns heute zunaechst ins falsche Hotel (Djoser sagte, wir waeren entweder im einen oder im anderen, er fuerte uns natuerlich zunaechst zum falschen, das allerdings einen so immens grandiosen Eindruck auf uns alle gemacht hatte, dass wir nur sehr sehr enttaeuscht wieder abzogen.

Nun gut. ich versuche jetzt mal ein Foto hochzuladen, um auch einen visuellen Eindruck zu uebermitteln und verabschiede mich dann mal nicht mit Guats Naechtle sondern landestypischer mit Buenas Noches (ich muss naemlich immernoch Schlaf nachholen).

update: no funciona. vielleicht ein andermal.

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