09 Juni 2009

Hoho-Haha

Mann o Mann, hatten wir heute einen Spaßß im Büro.

Erst lachten wir lange und ausgiebig über die Donaldisten-Bewegung (ich berichtete). Wir studierten die Karte von Entenhausen und ärgerten uns darüber, dass es anscheinend keinen Münchner Stammtisch gibt. Dann stellten wir auch noch fest, dass D.O.N.A.L.D. unter der Rubrik "Stammtische" auch auf die Seite www.quakpiep.de verlinkt. Sehr lustig. Allerdings mussten wir dann auch feststellen, dass dort für das Treffen der Südeuropäischen Donaldisten, kurz SED (!), geworben wird. Die Südeuropäischen Donaldisten preisen ihrerseits stolz die eigene Hymne zur Melodie der DDR-Hymne. Nun gut. Mein sächsischer Kollege lachte danach deutlich zurückhaltender.

Kurze Zeit später gelang es mir allerdings schon wieder ihn aufzuheitern, und zwar, weil ich eine Mail von Fr. Personalerin AL erhielt, in der sie erzählte, dass ein Seelenverkäufer ihr und ihrem Arbeitgeber die Durchführung von Lach-Yoga Seminaren anbot. Lach-Yoga fanden sowohl ich als auch mein Kollege gleichermaßen so absurd, dass wir sofort wild drauflos googelten. Es stellte sich heraus, dass der Verband der deutschen Lach-Yoga Therapeuten e.V. unter der lautmalerischen Internet-Adresse www.hoho-haha.de zu finden ist und dass es sogar einen spannenden Wikipedia Artikel dazu gibt. Darin heißt es:

Lachyoga (Hasya-Yoga oder auch Yogalachen genannt) ist eine Form des Yoga, bei der das grundlose Lachen (Sanskrit, Hasya) im Vordergrund steht. Die Lachyogaübungen sind eine Kombination aus Dehn- und Atemübungen verbunden mit fiktiven und pantomimischen Übungen, die zum Lachen anregen. Beim Lachyoga soll der Mensch über die motorische Ebene zum Lachen kommen; ein anfangs künstliches Lachen soll so in echtes Lachen übergehen.

Da sag ich doch nur: Wieder was gelernt!

Guats Nächtle

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