Anstatt mich mit dem Zählen zu beschäftigen, habe ich außderm Justins Rat aus dem zweiten Kapitel befolgt und mir eine Metronom-App runtergeladen. Ich habe einfach die erste in der Liste gewählt und sie scheint auch ganz gut zu sein. Es ist tatsächlich sehr nützlich die Akkordwechsel mit Metronom zu üben, da man sich gleich die später notwendige Gleichmäßigkeit einprägt. Bei den Übungen auf Zeit habe ich doch immer wieder Verzögerungen und Haken eingebaut.
Danach habe ich noch schnell die alten Songs wiederholt, noch einen neuen mit den Dur-Akkorden ausprobiert ("Walk of Life" von den den Dire Straits) und dann bin ich zu den Moll-Songs gewechselt, genauer gesagt zu "A girl like you" von Edwyn Collins. Sowieso ein schönes Lied, aber es mach auch richtig Spaß es zu spielen. Justin zeigt es uns Beginnern erstmal in Am, Dm und Em statt inCm, Fm und Gm aber das tut der Sache keinerlei Abbruch.
Richtig Spass macht mir jetzt schon das experimentieren mit den Verschiedenen Schlagmustern. Justin zeigt die Songs immer erst sehr langsam, vier Schläge pro Takt, so dass man auch wirklich sofort mitkommt und später baut er dann ein paar Vorschläge ein, wie man das Lied auf einfache Weise aufpeppen kann. Grandios. So macht üben wirklich Spaß. Hätte Herr Wiedemann, der alte Mann, ein paar Straßen weiter, bei dem ich als Kind die ersten Unterrichtsstunden hatte, nur auch solche Übungen mit mir gemacht....
Guats Nächtle
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