23 Juli 2009

Firmenlauf

es ist vollbracht. Nach wochenlanger Stichelei in der Kaffeeküche, auf dem Flur, in der Kantine und überall sonst wo man Kollegen begegnet, ist es vollbracht. Die 6,75 km sind bewältigt und mit Anstand über die Runden gebracht.

Dabei drohte der Start schon ins Wasser zu fallen, da es kurz vor sieben angefangen hat zu gewittern und die Blitze doch ganz schön atemberaubende Ausmaße angenommen haben. Aber so ein bisschen Unwetter hält den echten Läufer nicht vom Laufen ab.

Leider bin ich mit der Zeit net so richtig zufrieden. Das Minimalziel, unter 30 min habe ich zwar gerade so erreicht, aber ich hatte doch mit ner schnelleren Zeit geliebäugelt. Aber schneller ging heute gar nicht. Die Temperatur war eigentlich OK. Aber vielleicht lag es an den von den Pfützen völlig durchweichten Schuhen, am fehlenden Aufwärmen oder am ewigen rumstehen am zugigen Start. Ich weiß es nicht.

Jedenfalls habe ich schon nach dem ersten km gewusst, dass die Bestzeiten der Kollegen nicht mal annähernd in Gefahr geraten werden und habe dann immerhin sehr konstant meine km in 4.20 bis 4:30 min runtergespult. Wie gesagt, mehr war eben nicht drin.

Das Positive daran ist (denn ja, man muss sich immer das Positive vor Augen halten), dass ich jetzt noch ein Ziel für nächstes Jahr habe und daher Motivation zum Weiterlaufen.

Schön war übrigens das Einlaufen ins Stadion und das danach, auch wenn der Kollege, der meinen Rucksack bewachte, lange Zeit verschollen war und ich am Treffpunkt im immer wieder einsetzenden Regen vor mich hin zitterte. Ein hoch auf die schnell trocknende Funktionskleidung, die schlimmeres verhinderte.

So. Ich geh jetzt duschen und dann schlafen. Morgen ist der erste Arbeitstag nach dem Tag X, d.h. morgens wird erstmal die Firmenlauf-Webseite belagert, und die Ergebnisliste studiert.

Guats Nächtle.

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