... koennen taeuschen. Da hat La Paz auf mich anfangs noch einen ziemlich abstossenden Eindruck gemacht und eben dies hat sich dann im Laufe der wenigen Stunden vor Ort doch ziemlich geaendert. Die Stadt ist zwar gross und laut, aber hat auch einige sehr huebsche Ecken und man kann sich dort ziemlich schnell wohl fuehlen. Zumindest ging es mir so, nachdem ich Minibus fahren gelernt hatte. Die Verkehrsmittel der Einheimischen sind immer etwas abenteurlich, aber ich habe auf Anhieb den richtigen Bus erwischt, um den guten alten MLinBolivia in seinem huebschen Haeuschen in dem huebsch gelegenen Stadtviertel Meseta de Achumani zu besuchen. Dieses Treffen war uebrigens wirklich sehr nett gewesen.
Nun gut, La Paz ist schon wiede einige Zeit her und inzwischen haben wir einen sehr geruhsamen Nachmittag in einem sehr schoenen Hotel in einem sehr verschlafenen Fischerdorf (Puerto Perez) am wunderbar blauen Titicacasee verbracht. Obwohl ich die Zeit dort wirklich genossen habe und das Fischerdorf wirklich huebsch war, finde ich, dass die Uebernachtung dort Zeitverschwendung war (um nicht zu sagen Nepp, denn der Besitzerin gehoert zufaellig auch die Agentur, mit der Djoser in Bolivien zusammenarbeitet), denn am naechsten Morgen ging es erst nach Copacabana, einem netten Backpackerort beruehmt fuer seine schwarze Madonna und dann nach der Mittagspause erst am Nachmittag zur Isla del Sol. Nach dem ziemlich anstrengenden Fussmarsch zum Hotel hatten wir erst am Spaetnachmittag unser Zimmer. Fuer eine ausgiebige Inselwanderung war es da natuerlich schon zu spaet. Sinnervoller waere es wohl gewesen gleich in Copacabana zu uebernachten. Aber mich hat ja keiner gefragt. Mit der Allgaeuer Wandergruppe habe ich trotzdem noch ein paar Huegel erklommen und einige schoene Ecken gesehen und natuerlich reichlich Sonnenuntergangsfotos geschossen.
Finally, um das Blogupdate noch zu vollenden, ging es heute weiter nach Puno, und damit nach Peru. Puno ist touristisch gesehen eine relativ unspektakulaere Stadt, die aber vor allem Ausgangspunkt fuer verschiedene Ausfluege ist. Heute ging es schon zu den beeindruckenden und wunderhuebsch gelegenen Grabtuermen von Sillustani und morgen geht es zu den schwimmenden Schilfinseln der Urus und zur Isla Taquile. Start ist um 6:40h. Hoffentlich lohnt sich das fruehe aufstehen.
Uebrigens: Erster Eindruck von Peru: Professioneller,wohlhabender, touristischer. Also wie erwartet. Im Stadtzentrum von Puno gibt es kaum Strassenhaendler, sondern feste Geschaefte, das Zentrum wirkt insgesamt aufgeraeumt und herausgeputzt und in der Fussgaengerzone druecken einem junge Menschen Visitenkarten von Restaurants und Diskotheken in die Hand.
Auf das Aussuchen und Hochladen von Fotos hab ich grad keine Lust also muesst ihr Euch darauf etwas gedulden.
Ausserdem ist es 9h und ich bin wie immer tot muede und muss ins Bettchen.
Buenas noches.
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