12 August 2006

Ein Erstkontakt und Wiedersehensfreude

nun, ich versprach neuen Content für den heutigen Tag. Leider habe ich gerade gar keine Zeit, weil ich mit Anna und Fräulein F. verabredet bin, um das Hochzeitsgeschenk für die zukünftige Mrs. X? (Wie heißt ihr Ami eigentlich?) zu basteln. Trotzdem möchte ich natürlich mein Versprechen halten. Also:

Wie bereits erwähnt beherbergte ich von Mittwoch auf Freitag einen Gast in meinen bescheidenen 4 Wänden. Nun trifft es sich, dass Gäste für gewöhnlich nicht nur einfach einen Platz zum Schlafen suchen. Nein meistens wollen sie auch noch unterhalten werden. Dieser Umstand führte also zu meinem ersten Kontakt mit dem Münchner (Nacht-)Leben. Unsere Prinzenrolle verriet uns, dass es im Glockenbach-Viertel einige interssante Lokalitäten geben solle. Also machten wir uns auf, fuhren mit der U-Bahn zur Frauenhofer Str. und stellten verwundert fest, dass um uns herum alles überhaupt gar nicht einladend aussah. Deshalb irrten wir erst einigermaßen ziellos und enttäuscht durch die Straßen, bis wir endlich den Weg in die etwas belebtere Klenzestr. fanden. Dort angekommen entschieden wir uns zur Einkehr in das Etablissement "Faun" und wurden nicht enttäuscht. Die Mädels waren nach ihren beiden Erdbeermargeritas gleich ziemlich angeheitert, was dazu führte, dass Anna's Redeschwall, ohnehin schon schwer zu bremsen, noch unkontrollierbarer wurde. Mir persönlich hat das allerdings überhaupt nichts ausgemacht, da ich mit meinem absolut riesigen Club-Sandwich inkl. Salat und Country-Potatoes die meiste Zeit über gut beschäftigt war. Alles in allem ein sehr gelungener Abend. Gutes Essen und sehr gute Unterhaltung. Was will man mehr. Ich glaube, wir haben bei unserer München-Skeptikerin einen guten Eindruck hinterlassen. Vielleicht ist das ja eine kleine Entscheidungshilfe. Ich würde mich jedenfalls freuen.

Nun zu dem Wiedersehen. Abgesehen von Fräulein Ts hatte ich diese Woche auch ein anderes Wiedersehen zu feiern. Nachdem ich bei Segmüller die Farbe der Sitzbezüge meiner bestellten Stühle geändert habe, machte ich noch halt am Ostbahnhof und da war er. Direkt vor mir. Aldi. Es war so schön. Ich ging durch die Gänge, wusste genau was ich wollte, fand es auch auf Anhieb, weil ich ja weiß, wo alles steht und ging gut bepackt und mit einem Lächeln auf den Lippen zur Kasse. Ich glaube, ich werde da öfter hin gehen, weil der Norma, der is einfach nix für mich. Die Milch steht einfach nicht da wo man sie erwartet und der Rest ist auch irgendwie seltsam und mein grünes Billigwasser gab's heute auch nicht mehr.

Jedenfalls habe ich dann gestern nach dem erquickenden Einkauf bei Aldi noch ein wenig die Gegend erkundet und die Weißenburger Str. endeckt. Idyllisch. Von einem Platz zum andern, schöne Häuser, schöne Springbrunnen, nette Geschäfte, ein Tschibo, viele Cash Group Banken. Ich glaube, da werde ich öfter mal zum Einkaufen hingehen. Wenn ich mich nicht irre, war das wohl Haidhausen, was ich da kennen und schätzen gelernt habe, und wenn das so ist, muss ich sagen, dass sich Fräulein Bee da ein nettes Plätzchen zum Wohnen ausgesucht hat. Hoffe es klappt auch.

Soviel Content für's Wochenende. Ich weiß nicht ob ich morgen zum Schreiben komme, weil ja Bee kommt, aber mal kucken. Übrigens, apropos kucken: wenn ich über meinen Bildschirm aus dem Fenster sehe, habe ich gerade einen wunderschönen Blick auf die Berge. Ein Traum!!!!

1 Kommentar:

Sabine hat gesagt…

A Draum. Aber kurios isses schon, daß ihr ausgerechnet in einem der Handvoll mir bekannter Lokalitäten landet...

Übrigens: vielen Dank für die Beherbergung, ich komme gerne wieder :-).