01 August 2006

Aller Anfang ist ...

... gar nicht so übel. Um nicht zu sagen, eigentlich ganz schön. Heute war mein erster Arbeitstag in meinem ersten Job. Überraschenderweise war ich kein Nervenbündel, sondern ging relativ gelassen zur Arbeit. Naja beinah. Luxuriöserweise musste ich mich erst um 9.30h bei der Arbeit einfinden. Trotzdem habe ich es geschafft, dass ich beinah noch zu spät gekommen wäre. Dabei hatte ich vorher sooo viel Zeit. Aber plötzlich war's 9 und die Krawatte ließ sich nicht vernünftig binden, und das Preisschild hing noch an den Schuhen und der Regenschirm war noch nicht eingepackt usw.... Aber abgesehen davon, war ich ganz gelassen.

Der Tag verlief dann relativ stressfrei. Meine Chefin hat mir viele Sachen erzählt über meinen Arbeitgeber, die Abteilung, und auch ein wenig über die anstehenden Aufgaben und darüber was ich in naher Zukunft machen werden. Natürlich musste ich in die IT eingeführt werden und ebenso natürlich funktionierte das nicht so reibungslos wie geplant. Schließlich und endlich konnte ich doch noch die Unterlagen einsehen, die ich zum Überblick durchsehen sollte und jetzt habe ich mich durch die wildesten Verrechnungspreisstrukturen durchgebissen, die ich je gesehen habe (nicht dass ich schon so viele gesehen hätte, aber ich kenne Powerpointfolien, und das waren solche der aller schlimmsten Sorte!). Die Kollegen scheinen übrigens auch sehr nett zu sein. Also alles so, wie man es sich wünscht.

Das Beste an der Arbeit ist aber, dass die Flasche Wasser im Automaten nur 40 ct kostet, das Essen nur 2 Euro und der Kaffee wird vom Arbeitgeber gesponsort, und zwar mittels eine luxuriösen kleinen Espressomaschine, die vorher noch portionsweise die Bohnen mahlt. Ein Traum!

Soviel zum ersten Eindruck. Mal sehen, wie es sich weiter anlässt.

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