24 November 2009

Tag 7: Natur Pur

Eigentlich heisst es ja, dass man am siebten Tage ruhen soll, aber das habe ich eher nicht eingehalten. Stattdessen bin ich heute soviel durch die Gegend gewandert, dass mir gerade richtig die Fuesse schmerzen und ich froh bin, hier im Internet Cafe endlich mal wieder sitzen zu koennen.

Die erste Wanderung fing naemlich schon um 5h morgens an. Die 3 Maedels und ich sind eine der Touren, die im Lonely Planet beschrieben sind abgelaufen und wollten zum Sonnenaufgang bereits aus auf dem nahen Huegel sein. Das haben wir auch gerade so geschafft. Insgesamt war die Spaziergang wirklich sehr schoen, mit Ausblicken auf Reisterrassen und Vulkane und eben mit bunt gefaerbten Himmel.

Das beste an der Wanderung war allerdings, dass danach noch das Fruehstueck im Hotel auf uns wartete. Banana-Pancakes, auf dem Balkon vor dem eigenen Bungalow serviert. Ein Traum. Nach einer kurzen Pause bin ich dann nochmal allein losgezogen. Erst um die Stadt ein wenig zu erkunden, den Ubud-Palace und den Markt anschauen und dann weiter um die Nachmittagstour zum Monkey-Forest und weiter zu noch mehr Reisfeldern anzugehen, eine weitere Wanderung aus der Globetrotter-Bibel. Schon auf dem Rueckweg habe ich mir von einem Guide einen Abstecher zum Fluss Agung aufschwatzen lassen, wodurch die Tour noch laenger wurde. Aber der Umweg hat sich definitiv noch gelohnt. Habe dabei wirklich noch all die Klischee-Bilder gesehen, die einem in den Sinn kommen, wenn man von Reisfeldern und tropischen Flusslaeufen hoert. Leider hatte ich, wie schon bei der ersten Tour wieder mit dem Licht zu kaempfen. Morgens war's haeufig noch zu dunkel, abend war vor allem das Gegenlicht problematisch. Man wird sehen, was aus den gefuehlt ungefaehr drei Millionen Reisfeldbildern geworden ist.



Morgen steht erstmal eine Verbrennungszeremonie auf dem Programm, die ich gerade in der Touristen Information gebucht habe (ja, es gibt hier sowas) und die Tage werde ich wohl noch irgendeine Vulkantour machen. Die Sonnenaufgangstour steht allerdings immernoch in den Sternen. Glaube nicht mehr wirklich daran und habe mich schon fast damit abgefunden, dass ich die Berge halt in der prallen Sonne besteige.

Entonces,

Good night everybody!

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