17 Dezember 2013

Tag 11: Tom, le pecheur

Die Wiederentdeckung der Langsamkeit geht weiter. Ein weiterer Tag der davon getrieben war nichts zu tun. Wir fuhren mit unserer Piroge an den Mangroven vorbei, schauten ein wenig nach links und dann ein wenig nach rechts und warteten am Angelplatz bis unser Mittagessen anbiss. Die großen Fische ließen sich zunächst viel Zeit und knapperten lieber den Köder ab als ordentlich zu zubeißen, aber nach einiger Zeit hatten wir 3 schöne in der Kiste. Auch TS und ich durften je einen einholen. Sehr schön. Schließlich wurde einer am Strand gegrillt und aufgegessen und im Prinzip war das das Programm für heute.

Tom ist wie immer mein Alter Ego. Funktioniert super. Nur das mit dem Studentsein und die 27 nimmt mir niemand mehr ab. Muss wohl am lichteren Haupthaar und an den tiefer werdenden Lachfalten liegen. Die Zeiten in denen ich also für zu jung gehalten wurde sind wohl vorbei. Dafür sind TS und ich über all als die Jungvermählten bekannt. Wenn ich also wieder in den Senegal reisen sollte, muss TS wieder mit. Zumindest hab ich das neulich Abdullah versprechen müssen.

Für mehr Text bin ich jetzt zu erschöpft. Also salut et legi legi

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