Nach wiedermal mehr als 24 Std. Reisezeit bin ich an meinem Uraubsziel angekommen:
Fazit der Reise:
- Am Flughafen in Muenchen ist Topmodel Barbara Meier an mir vorbei gelaufen. Konnte es gar nicht glauben. Bin Ihr stakenderweise ein wenig gefolgt, um auch wirklich sicher zu sein, dass sie es war, aber da besteht ueberhaupt gar kein Zweifel. Weil sie ausserdem nur Sneaker anhatte, fiel auf, wie klein die eigentlich ist. Also, ich bin ja auch nicht groesser, aber ich will ja auch nicht ueber Laufstege laufen. Barbara hat sich dann uebrigens ein S-Bahn-Ticket gekauft und ist die Treppe runtergefahren. Soviel zum Glamour-Leben eines Topmodels.
- Ausserdem glaube ich auch noch Daniel Schumacher gesehen zu haben. Da bin ich mir aber wirklich nicht sicher. Koennte auch einfach ein Kerl mit einer aehnlichen Frisur gewesen sein.
- Das Essen bei Qatar Airways ist immernoch das Beste, dass ich bislang in Fliegern vorgesetzt bekommen habe.
- Die Flieger waren puenktlich, das Boarding problemlos, die Fluege ruhig und entspannend. Die Kinderchen, die mit ihren Eltern auf der langen Strecke zwischen Doha und Kuala Lumpur neben mir gesessen haben (3, wahrscheinlich zwischen 4 und frischgeschluepft) schliefen zum Glueck die ganze Zeit. Hatte schon das Schlimmste befuechtet, da der Kleine Akim, der Mittlere, vor dem Start keine Minute lang ruhig sitzen konnte.
- Unterhaltungsprogramm:
-- (500) Days of Summer: Sehr skurile Liebesgeschichte. Lustig, sympathisch, aus dem Leben gegriffen, viele nette Einfaelle (eine Musical-Einlage, ein Comic-Strip, eine ganz und gar nicht lineare Erzaehlweise). Wenn mir jetzt noch einfallen wuerde in welcher Serie der Hauptdarsteller frueher mitgespielt hat, waere ich noch gluecklicher mit dem Film.
-- Julie & Julia: Klassische Hollywood-Kost, aber ebenfalls lustig und sympathisch. Ansprechende leichte Unterhaltung eben.
-- The Brothers Bloom: Nochmal in die Skurilitaetenkiste gegriffen. Bloom ist einer von zwei trickbetruegenden Bruedern. Absolut sehenswert.
-- Up: Schoenes Maerchen. Wer Ratatouille (hatte ich damals auch im Flieger gesehen) mochte, wird auch diesen Film lieben.
-- Harry Potter and the Half Blood Prince ist m. A. n. tatsaechlich eine sehr gelungene, wenn nicht sogar die gelungenste Umsetzung einer Potter Romans. Was natuerlich nicht heisst, dass das Sehen des Films, das Lesen des Buches ersetzen kann.
Geschlafen habe ich angesichts dieses zeitfuellenden Programms natuerlich kaum, aber darauf hatte ich mich vorher schon eingestellt.
Jetzt bin ich also in Kuta. Ich bin ungefaehr bei Sonnenuntergang angekommen, deshalb war es dunkel, als die Einreiseformalitaeten erledigt waren und mein Hoteltaxi mich in Empfang genommen hatte. Deshalb fiel aber auch gleich auf, als auf einmal die Strassenbeleuchtung aus ging und die meissten Geschaefte dunkel wurden. Ich erlebte also direkt meinen ersten Stromausfall auf Bali. Soll hier oefter vorkommen. Bin also im Dunkeln in mein Hotel eingecheckt. Inzwischen war ich allerdings, nach dem Essenfassen und Wasserkaufen schon mal wieder auf dem Zimmer und konnte dessen ganze Schoenheit nicht mehr nur im Kerzenschein, sondern endlich auch in Festtagsbeleuchtung begutachten. Ganz passabel, das Un's. Fuer den Stromausfall koennen die ja nichts.
Kuta selbst ist heiss, schwitzig, laut, bunt und geschaeftstuechtig. Es hat immernoch schwuele 30 Grad, der Verkehr schlaengelt sich endlos die Hauptstrasse, die auch Haupt-Turisten-Rute ist, entlang und die Mofas und Roller draengeln sich links und rechts und quer ueber die Kreuzung an den Autos vorbei. Gut, dass ich nicht vorhabe hier Auto zu fahren.
Soviel erstmal dazu. Ich schlafe gleich vor dem PC hier ein, deshalb sollte ich mich lieber mal ins Bettchen legen.
Guats Naechtle.
2 Kommentare:
Naja, wenn Barbara in etwa so groß ist wie du (bist ja schließlich ein männliches Wesen) ist sie schon relativ groß ;-)
oder ich bin einfach sehr klein. Sie hat wenigstens den Vorteil, hohe Schuhe anziehen zu duerfen. Bei mir saehe das eher doof aus.
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